René Griese & Timm Kalweit
Unsere Fachbereiche
Krankenpflege
Altenpflege
Pflegeberatung
24/7 Notruf
SAPV-Palliativ
Urlaubspflege
Familienpflege
Haushaltshilfe
Starseite > Pflegeversicherung vs. private Kosten
Wenn die Eltern oder Angehörigen plötzlich pflegebedürftig werden, tauchen bei vielen Familien dieselben Fragen auf: Wer bezahlt eigentlich die Pflege zu Hause? Was übernimmt die Pflegekasse, und was müssen wir selbst zahlen? Wir von Bliev to Huus möchten Ihnen hier einen verständlichen Überblick geben, damit Sie gut informiert starten können.
Die gesetzliche Pflegeversicherung ist in Deutschland dafür da, einen Teil der Kosten zu übernehmen, wenn jemand einen anerkannten Pflegegrad hat. Das bedeutet: Nach einem Antrag wird der Pflegebedarf von einem Gutachter des Medizinischen Dienstes (MD) eingeschätzt und in einen Pflegegrad (1 bis 5) eingestuft. Je höher der Pflegegrad, desto größer ist die finanzielle Unterstützung.Die Pflegeversicherung übernimmt u. a.:
Kosten für ambulante Pflegedienste (z. B. Grundpflege, Unterstützung beim Anziehen, Waschen, Medikamente richten)
Pflegehilfsmittel (z. B. Bettschutzeinlagen, Handschuhe, Pflegebett)
Zuschüsse für Wohnraumanpassung (z. B. barrierefreies Bad)
Entlastungsleistungen (z. B. Unterstützung im Haushalt, Betreuung für Demenzpatienten)
Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege (zur Entlastung der Angehörigen)
Wichtig zu wissen: Die Leistungen sind gedeckelt. Das bedeutet, die Pflegeversicherung zahlt nur bis zu einem bestimmten Betrag pro Monat, der je nach Pflegegrad festgelegt ist.
Viele Familien sind überrascht, dass die gesetzliche Pflegeversicherung nicht alle Kosten übernimmt. Gerade in der ambulanten Pflege, wo oft mehr Betreuung nötig ist, als die Kasse zahlt, entstehen schnell private Zuzahlungen. Diese Kosten hängen ab von:
dem tatsächlichen Pflege- und Betreuungsbedarf (z. B. zusätzliche Stunden, die über die Kassenleistungen hinausgehen)
individuellen Wünschen (z. B. Haushalts- oder Einkaufsservice, der nicht von der Kasse abgedeckt wird)
regionalen Preisunterschieden zwischen Pflegediensten
Ein häufiger Painpoint: Viele Angehörige fühlen sich anfangs überfordert, weil sie keinen klaren Überblick haben, welche Kosten entstehen und was die Kasse übernimmt. Hier helfen wir von Bliev to Huus mit einer transparenten Kostenaufstellung und einer persönlichen Beratung, damit Sie wissen: Was wird bezahlt? Wo gibt es finanzielle Spielräume? Und welche Leistungen lohnen sich wirklich?
Damit Sie als Familie finanziell entlastet werden, empfehlen wir drei klare Schritte:
Pflegegrad beantragen: Ohne einen anerkannten Pflegegrad gibt es keine Leistungen aus der Pflegeversicherung. Wir beraten Sie gern, wie der Antrag gestellt wird und was Sie beachten müssen.
Leistungen ausschöpfen: Viele Familien nutzen nicht alle Zuschüsse, die ihnen zustehen – z. B. Entlastungsleistungen für Haushaltshilfen oder Zuschüsse für Umbauten. Lassen Sie sich beraten, um keine Mittel zu verschenken.
Private Kosten planen: Wir erstellen mit Ihnen gemeinsam einen klaren Überblick, welche Zuzahlungen auf Sie zukommen und wo Sie eventuell mit privaten Pflegezusatzversicherungen vorsorgen können.
Gut informiert heißt besser abgesichert
Pflege zu Hause ist eine wertvolle Aufgabe – und ja, sie kostet Geld. Aber mit dem richtigen Wissen können Familien die gesetzlichen Unterstützungen gezielt nutzen und ihre privaten Belastungen besser einschätzen. Bei Bliev to Huus begleiten wir Sie nicht nur bei der Pflege, sondern auch beim Durchblick im "Leistungsdschungel" der Kassen. Wir beraten, planen und klären Ihre Fragen, damit Sie und Ihre Eltern sich auf das Wesentliche konzentrieren können: ein gutes, sicheres Leben zu Hause.
Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da!
Krankenpflege
Altenpflege
Pflegeberatung
24/7 Notruf
SAPV-Palliativ
Urlaubspflege
Familienpflege
Haushaltshilfe
Krankenpflege richtet sich vor allem an Menschen, die aufgrund einer Krankheit, eines Unfalls oder einer Operation vorübergehend oder dauerhaft Unterstützung benötigen – unabhängig vom Alter. Altenpflege konzentriert sich auf die umfassende Betreuung älterer Menschen, meist im Rahmen altersbedingter Einschränkungen. Bei Bliev to Huus bieten wir beide Leistungen an – individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.
Unsere Krankenpflege umfasst unter anderem die Medikamentengabe, Verbandswechsel, Wundversorgung, Blutzuckerkontrollen, Injektionen und die Überwachung des Gesundheitszustands. Darüber hinaus unterstützen wir bei Arztterminen, beraten Angehörige und begleiten Sie im Alltag, wenn medizinische Hilfe gebraucht wird.
Häusliche Krankenpflege steht allen Versicherten zu, bei denen der Arzt einen medizinischen Bedarf festgestellt hat. Voraussetzung ist in der Regel eine ärztliche Verordnung (sog. "Verordnung häuslicher Krankenpflege"), die von der Krankenkasse genehmigt wird. Wir helfen Ihnen gern bei der Beantragung und beraten Sie, welche Leistungen möglich sind.
Ja, in vielen Fällen übernimmt die gesetzliche oder private Krankenkasse die Kosten für die Krankenpflege – vorausgesetzt, es liegt eine ärztliche Verordnung vor und die Kasse stimmt der Maßnahme zu. Manche Leistungen können auch im Rahmen der Pflegeversicherung abgerechnet werden. Wir unterstützen Sie gern bei der Klärung der Kostenübernahme.
Dank unserer flexiblen Strukturen können wir häufig sehr kurzfristig Einsätze ermöglichen – je nach Dringlichkeit sogar innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Kontaktaufnahme. Rufen Sie uns einfach an – wir beraten Sie persönlich, klären die Details und starten schnellstmöglich mit der Betreuung.