„Manchmal muss man mit Anfang 30 einfach nochmal neu anfangen.“
Christina ist seit 14 Jahren Teil von Bliev to Huus. Als sie damals anfing, war sie kein unbeschriebenes Blatt: Arzthelferin, Erfahrungen in der Betreuung – aber sie wollte mehr. Noch einmal ganz neu durchstarten. Und so begann sie mit Anfang 30 die Ausbildung zur Pflegefachkraft – und fand bei Bliev to Huus nicht nur einen Ausbildungsplatz, sondern ein echtes Zuhause.
Was sie an ihrer Ausbildung geschätzt hat? „Ich wurde richtig gut begleitet – und trotzdem ernst genommen. Ich war Azubi, aber voll im Team, flexibel eingesetzt, gefördert und gesehen."
Danach war für Christina klar: Das war erst der Anfang.
Sie entschied sich für die Weiterbildung zur PDL – nicht, weil sie keine Lust mehr auf Pflege hatte, sondern weil sie sich selbst langfristig weiterentwickeln wollte. „Ich wusste: Mit 67 steh ich nicht mehr am Bett – aber ich wollte weiter was bewegen. Ich mag Organisieren. Ich kann Disposition.“
Die Chance kam intern – und sie hat zugegriffen. „Bei uns wird sowas wirklich gelebt. Interne Wechsel? Werden begrüßt. Weiterbildungen? Gefördert. Und gute Leute? Halten wir im Betrieb.“
Heute leitet Christina die Tourenplanung für Pflege & Betreuung. Sie ist Ansprechpartnerin für über 40 Mitarbeiterinnen, 300 Patienten, unzählige kleine und große Baustellen.
„Ich plane Touren, spreche mit Patienten, telefoniere mit Angehörigen – oft, wenn was nicht gut läuft. Aber wir versuchen immer, dass die Bezugspersonen gleich bleiben – das ist für die Patienten wichtig. Und wir sind da mit Herz und Struktur.“Ihre Tipps für neue Kolleg:innen?
„Kommunikativ sein. Schwarzen Humor nicht vergessen. Und: Lust auf Menschen haben – ohne die geht’s nicht.“
Die Pflege ist bei Bliev to Huus anders als im Heim. „15 Patienten in der Spätschicht – ja, das ist viel. Aber: Ich hab auch mal Luft. Mal Zeit. Mal Ruhe. Ich kann durchatmen. Und ich habe flexiblere Arbeitszeiten – das war für mich ein echter Gamechanger.“
Sommerfeste, Chefs & echte Wertschätzung
Was sie an Bliev to Huus besonders liebt?
„Die Sommerfeste! Immer geil, immer familiär. Und unsere Chefs? Jeder macht seine Aufgabe – und das richtig gut. Die sind entspannt, präsent und total menschlich. Und auch wenn Geld immer ein Thema ist – die Art, wie wir miteinander umgehen, ist unbezahlbar.“
Herausforderungen & Motivation
Gab es Zweifel? „Na klar. Jeder hat mal Tage, an denen er denkt: Warum mach ich das hier eigentlich? Aber ich habe ein gutes Team. Gute Chefs. Und den Blick dafür, was ich hier alles geschafft habe. Ich bin heute Vollzeit – von 450-Euro-Kraft zur Führungskraft. Das gibt Kraft.“
Was ein gutes Team für Christina ausmacht?
„Humor! Bitte! Wir machen hier einen harten Job – aber wenn wir nicht auch mal lachen können, gehen wir kaputt. Ein gutes Team ist da, trägt mit, hört zu. Und lacht auch mal mit dir über den Wahnsinn.“