„Erstmal Kaffee – sonstgeht nix.“
Mandy ist keine Frau für halbe Sachen. Sie ist Mutter, Teamplayerin, Multitalent – und seit Kurzem Teil der Abrechnung bei Bliev to Huus.
Doch angefangen hat alles ganz woanders: in der Betreuung. „Ich war viel draußen, bei den Menschen – und hatte einen Patienten, der sich komplett auf mich eingeschossen hatte. Ich war seine Bezugsperson, seine Sicherheit. Das geht einem nah – aber es zeigt auch: Unsere Arbeit bedeutet was.“
Mit zwei kleinen Kindern war für Mandy schnell klar: Die Flexibilität, die die Betreuung braucht, passt nicht mehr zu ihrem Alltag. „Ich brauchte einen Job, der besser zu meinem Leben passt – einen echten Muttijob.“
Also bewarb sie sich intern auf eine Stelle am Empfang – und fand: „Da musste ich wieder mehr mit dem Kopf arbeiten – das hat gutgetan.“ Zwei Jahre lang war sie die erste Stimme, das erste Lächeln am Telefon, die ordnende Hand im Büro.
Doch wie das Leben so spielt, kam bald der nächste Schritt: Ein interner Wechsel in die Abrechnung. 30 Stunden, geregelter Ablauf – und eine Aufgabe, die Struktur, Genauigkeit und Verantwortung braucht.
„Der größte Unterschied? In der Betreuung bist du mitten im Leben der Patienten – in der Abrechnung mehr im Hintergrund. Aber das macht die Arbeit nicht weniger wichtig.“
Sie checkt die Post, kümmert sich um Notrufe, bearbeitet Patientenakten und Rechnungen.
Was ihr besonders liegt? „Ich mag es, wenn Dinge zusammenpassen. Wenn ich durchblicke, Ordnung reinbringe, was abhaken kann. Das ist ein gutes Gefühl.“
Mit Herz & Haltung
Auch wenn sie heute weniger direkt mit Patienten zu tun hat, bleibt ihre Haltung gleich: „Du brauchst immer gute Laune, Offenheit – und schwarzen Humor. Ohne den geht’s einfach nicht.“
„Ich kann mich anpassen – aber dabei ich selbst bleiben. Ich kann Verantwortung übernehmen. Und: Ich darf mich auch mal verändern, wenn sich mein Leben verändert.“
Ein Betrieb mit Herz
Je tiefer Mandy ins Bürogeschehen eintauchte, desto mehr merkte sie: „Hier steckt so viel Zusammenhalt drin. Das ist wirklich familiär – auch mit den Chefs. Man merkt, dass alle an einem Strang ziehen.“
Ihr Blick auf den Betrieb hat sich verändert – nicht im Schlechten, sondern im Guten. Heute weiß sie, wie viele Rädchen im Hintergrund drehen müssen, damit vorne alles rundläuft.
Mandy's Tipps für neue Kolleg:innen?
Humor (Pflicht!)
Gute Laune – selbst montags
Und große Offenheit – für Menschen, fürs Team, fürs Leben